Die befristete Senkung des Kantonssteuerfusses von 82 auf 78 Prozent ab 2026 ist mehr als ein technischer Schritt. Sie stärkt die Kaufkraft, fördert Investitionen und sichert Arbeitsplätze – gerade in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit. Als FDP- Kantonsrätin setze ich mich für eine Steuerpolitik ein, die Eigenverantwortung stärkt und der Bevölkerung mehr finanziellen Freiraum lässt.

Neben der allgemeinen Steuerreduktion entlastet das Paket gezielt dort, wo es am meisten wirkt: durch höhere Abzüge bei den Krankenkassenprämien, weiteren Versicherungen und Sparkapitalzinsen. Das verschafft den Haushalten mehr Planungssicherheit – ohne zusätzliche Bürokratie.

Ein wichtiger Punkt ist auch die stärkere Berücksichtigung von Rentnerinnen und Rentnern mit kleinen bis mittleren Einkommen. Die Erfahrung zeigt, dass gerade ältere Menschen mit bescheidenen finanziellen Verhältnissen von steigenden Lebenshaltungskosten stark betroffen sind. Der neue einheitliche Abzug von 6’000 Franken pro Person ist ein Schritt hin zu mehr Fairness – und ein klares Zeichen der Anerkennung gegenüber jenen, die ein Leben lang gearbeitet haben.

Trotz der Entlastungen bleibt das Paket finanzierbar. Die Gemeinden werden nicht überfordert, die Stabilität des Finanzhaushalts bleibt gewährleistet. KMU profitieren besonders, während für Grossunternehmen klare Rahmenbedingungen bestehen bleiben.

Das 9. Steuerrevisionspaket steht für eine liberale, verantwortungsvolle Politik: Es entlastet gezielt, stärkt den Standort Zug und gibt den Menschen, die hier leben und arbeiten, mehr Freiheit. Genau für diese Werte stehe ich ein. Darum lege ich am 30. November 2025 ein klares JA zu dieser Vorlage in die Urne.

Helene Zimmermann, Kantonsrätin FDP, Risch