Standortentwicklung
Das neue OECD-Steuersystem verlangt nach gezielten Anpassungen in der Standortentwicklung, damit der Kanton Zug für grosse Unternehmen attraktiv bleibt. Durch die Einführung der OECD-Mindeststeuer erhält der Kanton zusätzliche Einnahmen von rund 200 Millionen Franken pro Jahr. Diese Mittel fliessen zugunsten von Wirtschaft und Bevölkerung direkt in die Standortförderung.
Konkret geplant sind Investitionen in eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung, höhere Kantonsbeiträge an Privatschulen und Massnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus. Darüber hinaus werden zukunftsgerichtete Projekte, beispielsweise in den Bereichen Blockchain-Forschung, ETH-Partnerschaften sowie Energie- und Speicherprojekte, unterstützt. Diese halten den Kanton wettbewerbsfähig und steigern die Lebensqualität.
Auch Unternehmen profitieren: Förderbeiträge für Forschung und Entwicklung stärken Innovation, Nachhaltigkeit und langfristiges Wachstum. Die Umsetzung erfolgt unbürokratisch und flexibel, denn durch eine clevere Aufteilung zwischen Gesetz und Verordnung kann der Kanton rasch auf neue Entwicklungen reagieren.
Die vorgeschlagenen Anpassungen fördern ein starker Wirtschaftsstandort, kombiniert mit hoher Lebensqualität für die Bevölkerung.
