Am 30. November stehen wir vor zwei richtungsweisenden Abstimmungen. Es geht um die Umsetzung der globalen OECD-Mindeststeuer im Kanton Zug und das dazu gehörige Gesetz über die Standortentwicklung.

Gleichzeitig geht es um die kantonale Steuergesetzrevision, dem 9. Steuerpaket. Während die weltweite Steuer von 15 Prozent für grosse internationale Unternehmen die Attraktivität unseres Standorts beeinträchtigen könnte, bietet der Regierungsrat intelligente Antworten, um unsere Wettbewerbsfähigkeit und unseren Wohlstand mit diesen beiden Vorlagen zu sichern.

Die Vorlage zur Standortförderung sieht vor, die erwarteten Mehrerträge von geschätzten 200 Millionen Franken pro Jahr gezielt zu investieren – und sie nicht einfach im Staatshaushalt versickern zu lassen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um drohende Nachteile zu kompensieren und die Spitzenposition des Kantons Zug als Wirtschafts- und Wohnstandort zu bewahren.

Alle sprechen von guten Rahmenbedingungen für das Gedeihen der Wirtschaft, hier sind sie:
Mit einem JA zu diesen Vorlagen investieren wir in drei zentrale Bereiche:

Innovation & Unternehmensförderung: Das neue Gesetz ermöglicht ein flexibles System mit direkten Förderbeiträgen für Zuger Unternehmen, um die Bereiche Nachhaltigkeit und Innovation gezielt zu stärken. Dies gibt unserer Wirtschaft die nötige Planungssicherheit und unterstützt sie nachhaltig. Dazu rechnet man mit Beiträgen in der Höhe von bis zu 150 Millionen Franken.

Soziale Massnahmen: Ein weiterer Teil der Einnahmen fliesst in die Verbesserung sozialer Angebote und die Förderung des Wohnwesens. Zusammen mit der Steuerrevision bleibt Zug nicht nur ein starker Wirtschaftsstandort, sondern auch ein lebenswerter und attraktiver Wohnkanton für alle.

Infrastruktur & Forschung: Zukunftsweisende Projekte wie die «Blockchain Zug Joint Research Initiative» und die «ETH Learning Factory Zug» werden gefördert. Dies sichert unsere Spitzenposition in Forschung und Entwicklung und stärkt unsere Innovationskraft nachhaltig.

Ein doppeltes JA am 30. November ist somit ein Ja zur Zukunft unseres Kantons. Eine vorausschauende Investition in die Sicherung unseres starken Wirtschafts- und Wohnstandorts zugunsten der gesamten Bevölkerung.